Längst ist der Tennissport in der breiten Masse angekommen: Alleine der Deutsche Tennis Bund zählt heute knapp 10.000 angeschlossene Vereine. Dazu kommen noch unzählige Freizeitsportler, die ohne Vereinsorganisation regelmäßig spielen. Den elitären Touch der 1980er und 1990er Jahre hat der Sport derweil hinter sich gelassen. Stattdessen gilt der populäre Rückschlagsport heute als massentauglich und für alle erschwinglich. Wenn auch Sie einen entsprechenden Wunsch hegen, legen wir Ihnen nachfolgende Tipps ans Herz.
Wann mit dem Training beginnen?
Grundsätzlich ist es natürlich nie zu spät eine neue Sportart zu erlernen, um seine Fitness aufrecht zu erhalten oder ein neues Hobby zu entdecken. Das stärkste Spiel entwickelt man aber vor allem dann, wenn man in den frühen Kinderjahren regelmäßig Berührungspunkte hatte. Eine klare Empfehlung für das Einstiegsalter gibt es nicht. Fest steht, dass das Kind genug Kraft – insbesondere im Handgelenk – aufweisen muss. Dies ist in der Regel spätestens mit sieben oder acht Jahren der Fall. Eine professionelle Begleitung des Tennistrainings bei Heranwachsenden ist unbedingt nahezulegen, um den Bogen nicht zu überspannen.
Klarer Technikfokus
Der Tennissport ist deutlich mehr technikgeprägt, als es der Anfänger zunächst vermutet – Kraft ist dagegen eine lange Zeit nachrangig. Entsprechend sollte Ihr Tennistraining zunächst einen klaren Technikfokus legen: Wie halte ich den Schläger richtig? Wie funktioniert ein regelkonformer Aufschlag? Erst wenn Sie Fragen wie diese in der Praxis beantworten können, verlagert sich das Hauptaugenmerk zunehmend auf Kraft und Ausdauer.
Vereinsmitgliedschaft ein Muss?
Genauso wie in anderen Sportarten zählt vor allem eins: Durchhaltevermögen! Eine Vereinsmitgliedschaft kann Sie bei diesem Ziel unterstützen – schließlich treffen Sie im Club auf Gleichgesinnte, an die man nicht den Anschluss verlieren möchte. Umgekehrt ist die Flexibilität in einem solchen Verein oftmals limitiert. Wer unregelmäßig trainiert oder beispielsweise öfter den Ort wechselt, fährt mit der bedarfsabhängigen Anmietung von Tenniscourts in der Regel besser und womöglich auch preiswerter.