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Informationen rund um das Thema Sport

Klingelnde Kassen: Bundesliga-Clubs freuen sich über Mehreinnahmen

In der aktuellen Saison kann es für die deutsche Bundesliga kaum besser laufen: Der FC Bayern und Dortmund beweisen mehr denn je, dass deutscher Fußball  zur internationalen Spitze gehört. Beide Clubs vermeldeten Rekordeinnahmen aus Eintrittsgeldern und Siegprämien. Und obwohl es sich hier um zwei Ausnahmevereine handelt, geht es den Mannschaften auch Bundesliga-übergreifend so gut wie schon lange nicht mehr. Die Tatsache, dass Trikotsponsorings in diesem Jahr neue Rekordsummen in die Kassen spülen konnten, unterstützt diesen Trend.

Kurz vor 130-Millionen-Euro-Marke

In der aktuellen Spielzeit werden die 18 Erstligavereine knapp 128 Millionen Euro durch Trikotwerbung einnehmen – eine neue Bestmarke. In der Vorjahressaison lagen die Erträge noch bei knapp 120 Millionen Euro. Unter dem Strich ist ein Wachstum von 6,7 Prozent zu vermelden, wie dem „European Jersey Report 2013/14“ des Sportmarketing-Unternehmens Repucom zu entnehmen ist. Keine Überraschung: Mit einem Anteil von satten 27 Millionen Euro ist der FC Bayern München der größte Profiteur des Trends.

Bundesliga dicht auf den Fersen der Engländer

An zweiter Stelle folgt jedoch nicht Dortmund, sondern der FC Schalke 04 mit rund 15 Millionen Euro. An dritter Stelle steht Wolfsburg mit Erlösen in Höhe von 12 Millionen Euro. Im Schnitt haben die Vereine 7,1 Millionen Euro verdient. Zum Vergleich: In der letzten Saison lag der Durchschnitt noch bei 6,7 Millionen. Geht es um diesen Teilaspekt des Fußballkommerz, befindet sich die deutsche Bundesliga dicht auf den Fersen der britischen Premiere League: Die 20 Topclubs von der Insel verdienen aktuell  etwa 157 Millionen Euro mit Trikotwerbung.

Ungleichgewicht in Spanien

Hinter der Bundesliga rangiert die spanische Primera División auf Platz drei. Die Teams aus dem Sonnenstaat kamen in der letzten Saison auf Erlöse von etwa 87 Millionen Euro. Allerdings werden satte 70 Prozent des Umsatzes von den beiden Spitzenvereinen FC Barcelona und Real Madrid eingespielt. Dementsprechend ist es auch nicht weiter überraschend, dass diverse Teams des Landes aktuell vor dem finanziellen Ruin stehen.

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Posted in deutschlandweit, Fussball

Wo ist der Unterschied zwischen Bowling und Kegeln?

Bowling und Kegeln werden gerne vorschnell in einen Topf geworfen, obwohl es sich um zwei unterschiedliche Sportarten von unterschiedlicher Herkunft handelt. Keine Frage: Das eigentliche Spielprinzip ähnelt sehr. Doch in den Feinheiten, aber auch in der öffentlichen Wahrnehmung sind zwischen Bowling und Kegeln längst Welten.

Deutsche trugen das Kegeln in die Welt

Was viele überraschen dürfte: Schon im antiken Ägypten wurde gekegelt. In Westeuropa kennt man das Spielprinzip in etwa seit dem Mittelalter. Noch bis ins 18. Jahrhundert wurde Kegeln ausschließlich unter freiem Himmel betrieben. Das Spiel war ein beliebter Anlaufpunkt auf Jahrmärkten, aber auch auf Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten. Sehr häufig wurde um Geld gezockt, manchmal gar um Haus und Hof. Später waren es vor allem Deutsche Auswanderer, die das Spielprinzip in die weite Welt hinaustrugen: So exportierten sie das Kegeln unter anderem nach Australien, Brasilien oder ins Banat.

Kleine Änderungen, große Wirkung

Deutsche und niederländische Auswanderer brachten das Kegeln schließlich auch in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo es rasend schnell Verbreitung fand. Auch hier wurde häufig illegal um Geld gespielt, was zunehmend die Gesetzeshüter auf den Plan rief. Kurioserweise entstand das Bowling durch ein offizielles Verbot des Kegelspiels. Um letzteres zu umgehen, wurden die Regeln geringfügig abgeändert: Statt neun standen fortan zehn Kegel am Ende der Bahn (daher auch die Bezeichnung „Ten-Pin-Bowling“). Die Anordnung erfolgte nicht mehr im Vier-, sondern im Dreieck.

Unterschiedliche Wahrnehmung

Das Spielprinzip – und der damit verbundene Suchtfaktor – blieben gleich. Heute sind die Unterschiede allerdings noch viel deutlicher: Während das Kegeln mit einem leicht angestaubten Image zu kämpfen hat, wird der Bowlingsport gezielt an einen Event- und Party-Charakter geknüpft. Hinzu kommt die Tatsache, dass Bowling – dank immer ausgefeilterer Anlagen – deutlich komfortabler gespielt werden kann. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Kegeln heute überwiegend als Vereinssport betrieben wird. Das Bowling wiederum wird eher als Freizeit- und Gelegenheitssport wahrgenommen.

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Tipps & Tricks: Das richtige Spielgerät für eine Squash-Partie

Squash gilt als eine besonders harte, geschwindigkeitsbetonte Rückschlagsportart. Den Sprung aus der Nische hat sie längst geschafft: Hierzulande finden sich mittlerweile in jeder größeren Stadt Squash Courts, die sehr rege in Anspruch genommen werden. Erfahrene Rückschlagsportler nutzen das Angebot genauso gerne wie neugierige Anfänger, die Squash zuvor nur vom Hörensagen kannten.

Bälle müssen „warmgespielt“ werden

Auf den ersten Blick mag die Sportart, die einst in Großbritannien erfunden wurde, wie Tennis auf engstem Raum daherkommen. Tatsächlich entfaltet Squash aber eine ganz eigene, individuelle Spieldynamik, die sich deutlich vom klassischen Tennis unterscheidet. Die signifikanten Unterschiede zeigen sich bereits beim Spielgerät: Der Squashball besteht aus Gummi und weist in etwa die Größe eines Golf- oder Tischtennisballs auf. Das Gewicht beträgt nur 23,5 bis 24,5 Gramm. Interessantes Detail am Rande: Im Inneren befindet sich ein Tropfen Flüssiggas. Durch Erwärmung, die bei den Schlägen auf den Ball entsteht, kommt es zu einem Überdruck. Dieser Überdruck befeuert wiederum die Sprungkraft des Balls. Daher müssen Squashbälle zu Beginn eines Spiels tatsächlich „warmgespielt“ werden.

Bis zu 200 km/h schnell

Squashbälle sind in verschiedene Geschwindigkeitskategorien eingeteilt, die Sie in der Regel an farbigen Punkten auf der Balloberfläche sowie der eigentlichen Ballfarbe erkennen können. Einsteiger spielen für gewöhnlich mit leichten, blau eingefärbten Bällen. Fortgeschrittene und Profis favorisieren dagegen langsame bis sehr langsame Bälle, die einen bzw. zwei gelbe Punkte aufweisen. Im professionellen Wettkampfumfeld können Squashbälle schon Mal eine Geschwindigkeit von über 200 Stundenkilometer erreichen. Dementsprechend ist ein Augenschutz absolut ratsam.

Schläger-Evolution

Der Ball wird mit speziellen Schlägern geschlagen, die etwa 120 bis 160 Gramm auf die Waage bringen. Wo der Schlägerkopf früher zumeist rund war, sind moderne Squashschläger eher oval geformt. Auch das Material hat Sprünge gemacht: Das Holz von einst musste Graphit und Carbon weichen. Diese Materialien sind besonders hart im Nehmen und gleichzeitig sehr leicht.

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Posted in Squash

Gewusst wie: So spielt man Badminton

Badminton gehört zu jener Sorte Sport, die jeder zu kennen und zu beherrschen scheint – doch am Ende ist alles viel schwieriger, als man es als Laie zunächst vermuten mag. Die Rückschlagsportart, die häufig zu Unrecht in einen Topf mit Federball geworfen wird, erfreut sich in hiesigen Breitengraden einer immer größeren Beliebtheit. Ein wichtiger Treiber dieser Entwicklung ist die fortwährend zunehmende Verfügbarkeit moderner Badminton-Anlagen, die zu einem schnellen Spiel unter professionellen Rahmenbedingungen einladen.

Ein Sport für mich?

Grundsätzlich weist Badminton alle idealen Voraussetzungen einer echten Massensportart auf: Der Einstieg ist einfach, die Regeln schnell erklärt – doch der Anspruch ist trotzdem steil und hält die Spieler lange bei der Stange. Jeder, der schon einmal eine Rückschlagsportart ausgeführt hat, wird sehr schnell ins Spiel finden. Doch auch blutige Anfänger werden gar kein Problem haben, im Handumdrehen Feuer zu fangen. Gespielt wird auf einem 13,4 x 6,10 Meter großen Feld. Die Aufteilung ähnelt grundsätzlich einem Tennis Court, wobei die zur Verfügung stehende Fläche unter dem Strich deutlich kleiner ist.

Badminton braucht Platz

Die Deckenhöhe muss bei mindestens fünf Metern liegen, da die Bälle zum Teil richtig hoch fliegen können. Im professionellen Wettkampfumfeld gilt ein Badminton Court übrigens erst ab 9 Metern Deckenhöhe als „uneingeschränkt bespielbar“. Das Spielfeld wird von einem 1,55 Meter hohen Netz in zwei Hälften geteilt. Zwischen diesem und der vorderen Aufschlaglinie liegen auf jeder Seite genau 1,98 Meter. Badminton lässt sich genauso wie verwandte Sportarten im Einzel und Doppel spielen, wobei die Einzelvariante deutlich weiter verbreitet ist.

Genial einfach

Der eigentliche Spielbetrieb ist schnell auf den Punkt gebracht: Bei jedem Ballwechsel gilt es den Gegner zu einem Fehler zu bewegen. Ein Fehler liegt beispielsweise dann vor, wenn der Gegner den Ball außerhalb des Spielfelds oder ins Netz schlägt. Jeder Ballwechsel beginnt mit einem Aufschlag, der im Badminton stets als Unterhandschlag (d.h. der Schlägerkopf ist nach unten gerichtet) ausgeführt wird.

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Rafael Nadal: Spanier jagt Federers Rekord

Als der Rekordspieler Rafael Nadal nach 102 Wochen Vorherrschaft in der Tennis-Weltrangliste im Juli 2011 abstieg, prophezeite mal schon bald ein eventuelles Karriereende. Doch der 27-jährige belehrte die Zweifler eines Besseren und ist stärker denn je zurückgekehrt: Seit dem 7. Oktober führt der auf Mallorca geborene Nadal wieder die Bestenliste an. Und er hat viel vor!

Mit Vollgas zurück

Noch beim Wimbledon-Aus gegen Lukas Rosol im vergangenen Jahre hätte man sicher nicht darauf gewettet: Nadal musste verletzungsbedingt eine mehr als sieben Monate währende Wettkampfpause einlegen – wertvolle Zeit, in der so mancher Profi schon Mal den Anschluss an die Weltspitze vollends verloren hat. Doch der „Stier von Manacor“ gewann im Anschluss ein Turnier nach dem anderem. Nach der Wimbledon-Pleite konnte er gleich vier Wettkämpfe hintereinander für sich entscheiden.

Viel Zeit, um Rekorde zu brechen

Nach den Siegen in Roland Garros und Flushing Meadows liegt die aktuelle Bestmarke des Ausnahmespielers bei 13 Major-Titeln. Damit ist der bisherige Rekord des Schweizers Roger Federer bereits in greifbarer Nähe – vor allem wenn man bedenkt, dass Nadal erst 27 Jahre alt ist und sich sicherlich noch lange auf dem Court tummeln kann.

Besser als jemals zuvor?

Tennis-Altmeister John McEnroe traut Nadal durchaus einen Durchmarsch zu, sofern er denn gesund bleiben kann. „Er kann locker noch vier, fünf Major-Titel“ holen, sagte der US-Amerikaner im Rahmen eines BBC-Interviews. Nadal sei aktuell sogar „besser als jemals zu vor“. Das sportliche Talent scheint dem Spanier in die Wege gelegt worden zu sein: Gleich drei Onkel Nadals verdienten ihren Lebensunterhalt als Profisportler, so unter anderem als Kicker beim FC Barcelona. Onkel Toni Nadal war derweil als Tennisprofi aktiv, konnte aber fernab des spanischen Festlands keine nennenswerten Erfolge verbuchen. Im zarten Alter von sieben versuchte sich Rafael Nadal als Fußballspieler beim örtlichen Verein seiner Heimatstadt Manacor. Die Begeisterung für den Rasensport ist ihm bis heute geblieben: Nadal ist ein großer Fan von Real Madrid.

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Posted in Tennis

Deutscher Fußball international so beliebt wie schon lange nicht mehr

Dass die deutsche Bundesliga zu den Spitzenligen der Welt gehört, ist schon lange kein Geheimnis. Den einen oder anderen hiesigen Fußballfan wird es dennoch verwundern, dass die Partien unserer Clubs auch weit fernab der Landesgrenzen verfolgt werden – stellenweise auch in vielen Tausenden Kilometern Entfernung. Ein besonders bemerkenswertes Beispiel war die Begegnung von Bayer Leverkusen und FC Bayern München am 5. Oktober 2013. Das Spiel der Champions-League-Rivalen, die zum gegebenen Zeitpunkt auf Platz 3 (Leverkusen) bzw. Platz 2 (FC Bayern) rangierten, wurde in 204 Länder live übertragen.

Schweinsteiger kennt man auch in Japan

Wirklich neu ist die Begeisterung im Ausland nicht: Der FC Bayern als besonders prominentes Beispiel hat Fans in aller Welt – völlig unabhängig von einer eventuell vorhandenen deutschen Herkunft. Einen Schweinsteiger kennt man daher auch in Japan. Auch die anderen Topclubs des Landes verzeichnen Interesse rund um den Globus, so beispielsweise die in den letzten Jahren rasant aufgestiegene Borussia Dortmund.

Turniererfolge und Megatransfers befeuern Beliebtheit

In verschiedenen Beliebtheitsrankings rangiert Deutschland auf den ersten Rängen – mal wegen der zuverlässigen Oberklasseautos, mal wegen dem Bier und sehr häufig wegen dem erstklassigen Fußball, der in unseren Breitengraden gespielt wird. Was hat diese Entwicklung in den letzten Jahren so massiv befeuert? Einerseits die Auftritte bei den großen Turnieren wie der WM und EM, natürlich. Andererseits aber auch einzelne, besonders erfolgreiche Spieler wie ein Mesut Özil, der von einem übermächtigen Club wie Real Madrid verpflichtet wird.

Erinnerungen an alte Größen

Dann gibt es da noch die Ausnahmeathleten, die so lange und erfolgreich im Ausland spielen, dass sie kaum noch als Deutsche wahrgenommen werden. Ein Beispiel dafür ist der ehemalige Nationalspieler und heutige Manager der deutschen Fußball-Nationalelf Oliver Bierhoff. Bierhoff wurde 1998 Torschützenkönig in der italienischen Serie A und ist spätestens seither ein Volksheld am „Stiefel“. Ähnliches gilt für den Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, der zwischen 1988 und 1992 erfolgreich für Inter Mailand kickte und bis heute viele Fans in Italien hat.

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Bowling: Uraltes Spielprinzip US-amerikanisch interpretiert

Die US-Freizeitsportart Bowling erfreut sich in unseren Breitengraden größter Beliebtheit. Obwohl das Grundkonzept stark an das klassische Kegeln erinnert, wird der Import aus Übersee nicht zuletzt aufgrund des ausgeprägten Eventcharakters entsprechender Anlagen als deutlich „hipper“ und moderner angesehen. Dabei entstand das moderne Bowling einst tatsächlich als Spinn-off des uralten Kegelns.

Aus der Not heraus geboren

Genauer gesagt brachten europäische Auswanderer aus Holland und Deutschland das bereits seit der Antike bekannte Kegeln nach Amerika. Während des 19. Jahrhunderts konnte das simple und gleichzeitig doch süchtig-machende Spielprinzip in den USA schnell Fahrt aufnehmen – so schnell, dass sich die Gesetzeshüter in verschiedenen Bundesstaaten zunehmend mit einer illegalen Spiel- und Wettszene konfrontiert sahen. Um illegale Turniere zu unterbinden, entschloss sich der Bundesstaat Connecticut anno 1837 zu einem generellen Kegelverbot.

Kleine Maßnahmen, große Wirkung

Konkret bezog sich das Verbot auf ein Spiel, bei dem neun Kegel auf einer Lattenbahn umgeworfen werden mussten. Findige Anhänger sahen Schlupflöcher in der genauen Definition und wandelten das ursprüngliche Konzept einfach ab: Statt neun standen fortan zehn Kegel an der Spitze der Bahn. Während diese beim Kegeln im Viereck angeordnet wurden, standen die so genannten „Pins“ nunmehr im Dreieck – das besagte Kegelverbot konnte auf diesem Wege ausgehebelt werden. Diese Spitzfindigkeit markiert die Geburtsstunde des modernen Bowlings.

Zunehmende Akzeptanz seit den 1980er Jahren

Ursprünglich „Ten Pin Bowling“ getauft, schaffte das Spiel später den Sprung zurück nach Europa. Hier wurde es zunächst als Subdisziplin des professionellen Kegelns betrieben. Die ersten professionellen Bowlingclubs formierten sich in unseren Breitengraden in den 1950er Jahren. Bis das Event-Bowling, wie wir es heute kennen, endgültig angekommen ist, sollten aber noch viele Jahre ins Land ziehen: Erst seit den 1980er Jahren bestehen bei uns vollautomatische Bowling-Center nach US-Vorbild. Mittlerweile gehört der US-Sport, der eigentlich keiner ist, zu den beliebtesten sportlichen Freizeitbeschäftigungen in den Großstädten.

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Badminton: Spielfeld und Spielgerät im Überblick

Badminton gilt als die schnellste Rückschlagsportart überhaupt. Entsprechend anspruchsvoll ist das Spiel, das von Nicht-kennern und Laien häufig unterschätzt und zu Unrecht in einen Topf mit Federball geworfen wird. Bevor es für einen Anfänger ans Eingemachte geht, gilt es Spielregeln, Feldbegrenzungen und Spielgerät genau zu erfassen – Schläger ist nämlich nicht gleich Schläger und Federball nicht gleich Federball.

Hohe Decken sind ein Muss

Zunächst sei festgestellt, dass professionelles Badminton nahezu ausschließlich in der Halle stattfindet. Schließlich könnten bereits kleine Luftstöße den vergleichsweise leichten Federball vom Kurs abbringen. Im offiziellen Wettkampfumfeld wird eine Mindesthallenhöhe von fünf Metern vorgeschrieben. Berührt der Ball die Decke, gilt dies für gewöhnlich als Fehler – dies gilt übrigens auch dann, wenn herunterhängende Teile (z.B. Beleuchtung) gestreift werden. Erst Hallen mit einer Höhe von mindestens neun Metern gelten offiziell als „uneingeschränkt bespielbar“.

Badmintonfeld ist kleiner als Tennis-Court

In Sachen Spielfeld weist der Badmintonsport viele Ähnlichkeiten zum Tennis auf. Während die Aufteilung gleich wiederzuerkennen ist, bestehen bei den Abmessungen allerdings deutliche Unterschiede: So ist das klassische Badmintonfeld mit 13,4 x 6,1 Metern kompakter als ein Tennis-Court. Offizielle Wettkampfvorgaben verlangen, dass das Netz in einer Höhe von 1,55 Meter gespannt wird. In der Netzmitte muss die Höhe genau 1,524 Meter betragen. Die krummen Angaben sind der Tatsache geschuldet, dass die ursprünglichen Regelwerke noch in britischen Maßeinheiten gefast wurden.

Schläger werden immer leichter

Im Vergleich zum Tennisschläger sind Badmintonschläger deutlich kleiner, leichter und dünner besaitet. Profis spielen heute mit High-Tech-Modellen aus Carbon, die lediglich 70 bis 80 Gramm auf die Waage bringen. Ein handelsüblicher Stahlschläger wiegt dagegen etwa 120 Gramm. Grundsätzlich gilt: Je steifer der Rahmen ausfällt, desto präziser ist auch das Spiel. Je flexibler der Rahmen ist, desto ungenauer landen harte Schläge. Gleichzeitig ist aber auch die Belastung für den Arm geringer, da weniger Vibrationen übertragen werden – die langfristige Gefahr eines so genannten „Tennisarms“ fällt entsprechend geringer aus.

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Posted in Badminton, Schläger

Squash: Irgendwann doch noch olympisch?

Squash ist eine Rückschlagsportart, die häufig allzu vorschnell als „Randerscheinung“ abgestempelt wird. Dabei spielten schon vor rund zehn Jahren knapp zwei Millionen Deutsche zumindest unregelmäßig Squash. Mehr als 600.000 Sportler gaben 2004 an, den Rückschlagsport sogar intensiv und regelmäßig zu betreiben – Tendenz seither steigend. Mittlerweile gilt Deutschland neben USA, England und Australien als eine große und wichtige Squash-Nation. Umso erstaunlicher ist es, dass der Mitte des 19. Jahrhunderts erfundene Zeitvertreib noch immer keine olympische Berücksichtigung findet.

London 2012: Knapp vorbei!

Der Weltverband World Squash Federation (WSF) bemüht sich bereits seit Jahren um eine Olympia-Teilnahme – bislang jedoch vergebens. Bereits 2005 stand zur Debatte, ob Squash neben Rugby, Karate, Golf und Inlineskaten bei den Sommerspielen 2012 in London als offizielle Disziplin aufgenommen wird. Nachdem Softball und Baseball aus der Aufstellung gestrichen wurden, rückten Karate und Squash zunächst nach. Als es schließlich zur allesentscheidenden Endabstimmung kam, fehlte jedoch die notwendige Zweidrittelmehrheit.

Womöglich 2020 dabei?

Zum nächsten Showdown kam es anno 2009 bei der Vorbereitung der Olympischen Sommerspiele 2016. Damals hatte sich das Exekutivkomitee des Ausrichters IOC für Golf und Rugby als Neuzugänge entschieden. Doch die World Squash Federation gab sich kämpferisch und startete kurze Zeit später eine Kampagne für eine Berücksichtigung im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 2020. Über letztere soll in Kürze entschieden werden.

Federer begrüßt Bewerbung

Mittlerweile hat der Squashsport prominente Unterstützer im Rücken: So sprach sich der Schweizer Tennisprofi Roger Federer jüngst öffentlich für eine olympische Berücksichtigung aus. Federer spielte in einer Jugend gemeinsam mit seinem Vater jeden Sonntag Squash. Er sei daher schon immer ein „großer Fan“ des britischen Sports gewesen. Ganz gleich ob es diesmal endlich klappt oder nicht, profitiert die Wahrnehmung der schnellen Rückschlagsportart von solchen Aussagen sicherlich nachhaltig. Die Tatsache, dass mittlerweile auch in ganz Deutschland moderne Squash Courts nur wenige Klicks entfernt sind, begünstigt den Aufwärtstrend ebenso.

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Posted in Squash, Tuniere

Tennis: So finden Sie den richtigen Schläger

Beim Tennis – oder auch anderen Rückschlagsportarten – kommt es selbstverständlich in erster Linie auf die Technik und die Fitness des Spielers an. Wohl aber hat auch die Wahl des Spielgeräts einen Einfluss auf das Ergebnis. Dies gilt insbesondere dann, wenn man den Sport auf einem hohen Niveau betreibt und jede Performance-Nuance zählt. Jeder Tennisspieler steht an verschiedenen Punkten seiner sportlichen Entwicklung vor der Qual der Wahl beim Schläger. Eine allgemeingültige Lösung des Problems gibt es wie so oft nicht – aber immerhin sinnvolle Tipps, mit denen Sie Zeit und Geld sparen.

Alles in Balance?

Ein wesentlicher Kaufentscheidungsfaktor ist die Balance des Tennisschlägers. In diesem Zusammenhang unterscheiden Fortgeschrittene und Profis kopflastige, grifflastige sowie ausgewogene Schläger. In welche Kategorie ein Spielgerät fällt, entscheidet der einfache Balanceakt auf einem ausgestreckten Finger: Liegt der Schwerpunkt in Richtung des Griffs, ist der Schläger grifflastig. Spüren Sie diesen dagegen im Bereich des Schlägerkopfes, spricht man von einem kopflastigen Utensil. Ausgewogen ist dieses dann, wenn der Schwerpunkt in der Mitte des Schlägers zu spüren ist.

Grifflastige Schläger für Netzspieler

Nachdem Sie diese feinen Unterschiede einmal erfasst haben, können Sie die zu Ihrem individuellen Spiel passenden Gerätschaften besser auswählen. Wer beispielsweise mit einem nachhaltigen Drang zum Netz spielt, sollte unbedingt grifflastige Schläger wählen. Dieser wird durch lange Schwungbewegungen besser beschleunigt – das gibt mehr Kontrolle für nach vorne preschende Akteure, gleichzeitig aber auch weniger Flexibilität beim Grundlinienspiel.

Ausgewogene Allrounder gerade für Anfänger

Klassische Topspin-Spieler sind mit kopflastigen Schlägern besser bedient. Der Grund: Sie agieren mit einem kürzeren Schwung und haben damit weniger Power, um den Ball richtig schnell zu machen. Da kopflastige Schläger mehr Gewicht am Schlägerkopf aufweisen, können diese auch mehr Kraft auf den Ball übertragen. Wer sich in keine der beiden geschilderten Gruppen einordnen kann, macht mit einem ausgewogenen Schläger nichts falsch. Als Allrounder sind solche Modelle gut für sämtliche Konstellationen geeignet – gerade Anfänger kommen damit hervorragend über die Runden.

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Posted in Anfänger, Tennis
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